Ideen-Forum - Münster
Freitag 25. Januar 2013 | Christine Wiese - WSA
WSA informiert über Baubeginn am Petershafen
WSA informiert über Baubeginn am Petershafen |
Münster, 25. Januar 2013 –
Der Bauauftrag ist erteilt, die Detailplanung abgeschlossen. Bis Mai 2014 wird der so genannte Petershafen-Düker nahe der Feuerwache 2 am Albersloher Weg erneuert und an die künftigen Kanalabmessungen angepasst. In einer ersten Bürgerversammlung informierte das Wasser- und Schifffahrtsamt Rheine (WSA) nun über die anstehenden Bauarbeiten. Zu der Informationsveranstaltung im Stadtwerkegebäude am Hafenplatzkamen Anlieger, Mitglieder der Stadtverwaltung und Medienvertreter.
Wie wird der Fußgänger- und Radverkehr über die Theodor-Scheiwe-Straße umgeleitet? Wird die Baustelle so abgesperrt, dass die Bauzäune nicht von Vandalen in den Kanal geworfen werden können? Wohin wird der Kran der Stadtwerke versetzt, um den Dükerbau vor Ort zu ermöglichen? WSA Projektleiterin Christine Wiese stellte die Bauarbeiten ausführlich vor, im direkten Gespräch mit den interessierten Anliegern erläuterten WSA-Mitarbeiter am Donnerstagabend dann weitere Planungsdetails. „Dass der Kanalausbau hier am Petershafen-Düker startet, ist ideal“, erklärte Wiese. „So können wir Erfahrungen mit den tatsächlichen Lärmimmissionen und Erschütterungen machen und diese für künftige Baustellen berücksichtigen.“
Sobald der gefrorene Boden es zulässt, wird die Firma Johann Bunte die Baustelle einrichten. In den folgenden Monaten errichtet das Bauunternehmenden neuen Düker, die Ein- und Auslaufbauwerke sowie die Anschlussrohre am westlichen und östlichen Kanalufer. Schon im Dezember 2013 soll dann der neue Petershafen-Düker etwa 24 Meter Richtung Stadthafen versetzt in Betrieb genommen werden. Bis Mai 2014 wird schließlich der bestehende Düker abgebrochen und die Baustelle geräumt.
Alle Informationen über den Neubau des Petershafen-Dükers sind in einem Flyer aufgeführt, der auch weiterhin in der Schaustelle Kanal an der Schleuse Münster sowie im Stadthaus 3 am Albersloher Weg 33 ausliegt. Bei weiteren Fragen und Rückmeldungen über vor Ort auftretenden Lärm oder Erschütterungen stehen die projektverantwortlichen Mitarbeiter des Wasser- und Schifffahrtsamts Rheine (WSA) unter 05971/916-0 zur Verfügung.
Foto: WSA
Freitag 25. Januar 2013 | Rainer Huth
Musikhalle / Kultur- und Kongresshalle - eine vertane Chance
Musikhalle / Kultur- und Kongresshalle - eine vertane Chance |
Gewisse Projekte polarisieren in Münster. Auf der einen Seite unglaubliches jahrzehntelanges bürgerliches Engagement für eine Musikhalle - mit Ideen, Konzepten und erheblichen Spenden, Unterstützung des Landes und auf der anderen Seite eine letztlich erfolgreiche Verhinderungsbewegung.
Münster-baut-neu.de hatte sich seinerzeit für eine Musikhalle eingesetzt. An dieser Stelle möchte ich in nächster Zeit mit dem jetzigen Abstand noch einmal Resümee ziehen.
Rainer Huth
Foto: Die im Krieg zerstörte alte Stadthalle von Münster; Foto: Verein Musikhalle
Donnerstag 06. Oktober 2011
Bezirksvertretung Münster-Hiltrup möchte mehr Spielplätze erhalten
Bezirksvertretung Münster-Hiltrup möchte mehr Spielplätze erhalten |
Am 06.10.2011 tagte die Bezirksvertretung Münster-Hiltrup. Die Volksvertreter kamen zu dem Entschluss, dass in Münster Hiltrup mehr öffentliche Kindersspielplätze erhalten werden sollten.
Verständlicher Weise kann die Verwaltung für Ratsvorlagen nur eine bergrenzte Zeit aufwenden. So erfassen Vorlagen ggf. nicht immer alle Aspekte. Deshalb suchten die Volksvertreter den Kontakt zu den Bürgern und machten sich selbst vor Ort ein Bild. Zu der Anhörung und auf Nachfrage bei der Verwaltung wurden folgende Aspekte für die Entscheidung herausgearbeitet:
- Die Einwohnerzahlen für die Ratsvorlage stammen aus 2009
- Die Volksvertreter äußerten das Problem, dass es schwierig sei, die konkreten Kinderzahlen zu erfassen und sind daher froh über die Resonanz der Bürger
- Zu den Kinderspielplätzen in Hiltrup gehören viele Grünflächen - Die tatsächliche Spielplatzfläche ist meist deutlich kleiner, was zu einer nur augenscheinlich guten Versorgung führt.
Beispiel Pappelweg:
Sandfläche ca. 12,5m x 22,5m = ca. 281m² in Ratsvorlage: 769m²
Die Versorgung würde sich von 117% auf 117 x 281/769 = 42,8% reduzieren
Einsparpotential nur: 281m² x 1,71€/m² = 480,51 € statt 1.315 €
(je nach dem wie man mit den Zahlen umgeht) - "Der Rückbau der Spielflächen ist in der jetzigen Phase nicht im einzelnen kalkuliert. Hierfür sind die unterschiedlichen Flächengrößen der Sandflächen und die unterschiedliche Ausstattung, einschl. Fundamente zu berücksichtigen." so Frau Oldenbüttel, Stadt Münster
- Die Umwandlung der Sand in Rasenflächen kann nicht 1:1 erfolgen, da diese Umwandlung Auswirkung auf die "soziale Kontolle" hat. Hier sind je nach Spielplatz weitere Maßnahmen erforderlich, deren Kosten bisher nicht erfasst sind.
Bei dem relativ geringem Einsparpotential und den relativ hohen Umbaukosten begrüßen es die Anwohner, dass insbesondere die Spielplätze nun doch erhalten werden sollen, wo sich das Kinderaufkommen im Einzugsgebiet in den letzten Jahren deutlich erhöht hat.
Rainer Huth
www.muenster-baut-neu.de
» Siehe auch: "LivCom-Award 2004 vs. Rückbau öffentlicher Spielplätze 2011 - Entscheidungsgrundlagen hinterfragt"
Dienstag 30. September 2008 | Rainer Huth
Kreditkartenakzeptanz - Eine Idee für Münster?
Kreditkartenakzeptanz - Eine Idee für Münster? |
Münster, 30.07.2008: Besonders nach einem Frankreichurlaub fällt einem auf, wie wenig Geschäfte in Münster Kreditkarten akzeptieren.
Wäre eine größere Selbstverständlichkeit der Akzeptanz der gängigen Kreditkarten nicht ein Stück weit mehr Gastfreundlichkeit. Auch wenn man selbst Ausweichmöglichkeiten hat, kann das bei unseren Gästen, die als Touristen kommen, anders aussehen, was nichts mit deren Bonität zu tun hat.
Man kann dies sicher als freie Unternehmer-Entscheidung sehen, aber....
Ihr Rainer Huth
P.S. 10.09.2008: Die jüngsten Bemühungen des Stadtmarketing in Richtung Kreditkartenakzeptanz geben jedoch Hoffnung, daß diese Anregung aufgegriffen wird. 01/2013: So wirklich besser ist es aber leider noch nicht geworden...
Auf Reisen entdeckt
Kreisverkehr als Lösung für eine Bahnhofsvorfahrt
Wichtig für einen Bahnhof ist auch die gute Erreichbarkeit mit dem Auto, um Personen "abzuliefern".
Guadeloupe - Barrierefreier Regenwald
Über die Sinnhaftigkeit, den Dschungel rollstuhlgerecht auszubauen, kann man sich sicher trefflich streiten.
Kreditkartenakzeptanz - Eine Idee für Münster?
Münster, 30.07.2008: Besonders nach einem Frankreichurlaub fällt einem auf, wie wenig Geschäfte in Münster Kreditkarten akzeptieren.
Münster
Angeschmiert? - Anwohner der Heerdesiedlung/Ringstraßen lehnen "Zukunftswerkstatt Wohnen" der Stadt Münster ab!
Münster-Hiltrup: 31.03.2014: Wird die Ringstraßen- und Heerdesiedlung in Münster Hiltrup-Ost ein Negativbeispiel wie Stadtplaner ohne Grund ein funktionierendes Wohnviertel zerstören? "Wer hat Sie gerufen?" fragt ein besorgter Anwohner...
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